20 Beschäftigungsideen für den Spot
So kommt keine Langeweile auf
Wenn es zum Kiten geht, ist eines sicher: Mama und Papa haben Spaß! Aber was ist eigentlich mit unseren Kids, die uns begleiten, aber selbst (noch) nicht kiten können? Wird es, ständig am Strand/Spot, für die Kleinen nicht irgendwann langweilig?
Wir glauben: Nein. Das Meer ist für Menschen jeden Alters eine tolle Sache! Um zu verhindern, dass aber doch mal Langeweile aufkommen sollte, haben wir ein paar Ideen gesammelt, wie ihr eure Kids am Spot bei Laune halten könnt.
1. Muscheln, Steine und Strandgut sammeln
Muscheln, Steine und Strandgut (z.B. kleine Hölzer) gibt es an Stränden reichlich. Daher am besten einen Eimer oder eine kleine Tasche mitnehmen und die Schatzsuche kann beginnen. Aus den gesammelten Schätzen lassen sich wunderschöne Muster im Sand bauen oder auch tolle Sachen, wie zum Beispiel Muschelketten oder Muschelmobiles, basteln. Die Steine und Muscheln können zudem zum Beispiel poliert werden und zu Hause in einem Einwegglas mit Sand hübsch gesammelt werden oder ein Gartenbeet oder einen Blumentopf verschönern.
2. Sandburgen bauen / Sandkuchen backen
Egal, ob alleine oder gemeinsam: Sandburgen, Kugelbahnen oder Wasserschlösser bauen macht immer Spaß! Für die Kleinsten tut es auch schon ein Sandkuchen mit Förmchen – auch z.B. aus der vor Wind schützenden Strandmuschel heraus. Also Schaufel, Eimer und Förmchen am Strand nicht vergessen!
3. Steintürme Bauen
Nicht nur aus Sand kann man Burgen bauen, auch aus Steinen! Und zwar: Sandtürme. Am besten geht das mit größeren Steinen, die man entweder am Stein-, aber auch am Sandstrand finden kann. Aber Vorsicht, wenn der Turm fällt!
4. Spazierengehen
Wo bekommt man besser den Kopf frei, als am Wasser? Das gilt für Mama und Papa beim Kiten, aber genauso für alle Familienmitglieder beim Spaziergang am Wasser. Toben unbedingt erwünscht!
5. Die Brandung jagen
Wo das Meer und die Brandung nicht zu wild sind, finden schon die ganz Kleinen (z.B. auch auf Mamas oder Papas Arm) großen Spaß an diesem Spiel! Dazu einfach nah ans Wasser herangehen und wegrennen, wenn die Wellen kommen. Dabei die Kinder natürlich nicht aus den Augen lassen.
6. Tiere und Tierspuren am Strand entdecken
Möwe, Krebs oder Wattwurm? Ein schöner Zeitvertreib für kleine Biologen ist, Tierspuren im Sand zu suchen und zu bestimmen, von welchem Tier sie sind. Aber nicht nur Spuren lassen sich am Spot entdecken. Auch Möwen, Quallen, Krebse und mit etwas Glück vielleicht sogar ein Seestern!
7. Picknick am Strand
Toben am Strand macht hungrig. Und ein Picknick am Strand ist da genau das Richtige! Am Kitespot umso spannender, denn hier bekommt man während des Essens auch gleich noch was zu sehen! Und das kann man auch gleich für die nächste Beschäftigung nutzen...
8. Ich sehe was, was du nicht siehst!
Der Klassiker der Unterwegs-Spiele und mit all den bunten Kites am Himmel gehen die zu findenden Objekte auch nicht so schnell aus.
9. Auf dem Spielplatz toben
Kinder lieben Spielplätze einfach. Dort sind zudem meistens auch andere Kinder anzutreffen (siehe Nr. 13). Ein großes Plus haben bei uns daher Kitespots mit anliegendem Spielplatz. Auf unserem Lieblingsspielplatz beim Spot gibt es sogar ein kleines Schiff, auf dem die Kinder selbst zum Kapitän werden können. Na, eine Idee, von welchem Spot wir sprechen? Hier findet ihr die Lösung...
10. Drachen steigen lassen
Wenn wir Kiter am Wasser sind, dann ist eines klar: es gibt Wind! Warum sollten nur wir Erwachsenen unsere Kites steigen lassen? Auch Kinder lieben es, einen Drachen steigen zu lassen. Selbst die Kleinsten können bereits klassische Einleiner zum Fliegen bringen. Wir finden zudem: eine super Maßnahme, um die Kids an Wind und Kiten heranzuführen... ;)
11. Im Meer Baden
Nicht alle Kitespots eignen sich dafür – auch nicht jedes Kitewetter. Manche Spots aber liegen direkt neben bewachten Badestränden und gerade die laden im Sommer zum Baden oder zumindest zum Plantschen im Meer ein. Schwimmsachen und Schwimmhilfe also nicht vergessen!
12. Den Kitern zusehen
Egal ob beim Picknick oder einfach so. Am Kitespot gibt es immer viel zu entdecken: Ein Menge bunter Kites, startende und landende Kiter, auch mal wild gestikulierende Kitesurfer und natürlich ganz hoch springende Kiter oder solche die tolle Kunststücke machen.
13. Wattwanderung
Hierfr bedarf es natürlich eines Wattspots und dann muss es auch mit den Gezeiten passen. Denn: Für Wattwanderungen benötigt man Ebbe, fürs Kiten hingegen Wasser. Sind allerdings Priele auch bei Niedrigwasser kitebar, kann durch aus beides gleichzeitig möglich sein. Da das Watt durch plötzlich stark ansteigendes sehr gefährlich werden kann und um richtig etwas dabei zu sehen und zu lernen, bitte unbedingt in Ufernähe bleiben. Um auch richtig was dabei zu sehen zu bekommen und dabei zu lernen, macht am meisten Sinn ohnehin eine geführte Wattwanderung als Zeitvertreib für windfreie Tage.
14. Mit anderen Kindern rumtoben
Das tolle: an den Spots trifft man immer mehr Kitemoms und damit auch immer mehr Kinder. Und was gibt es schöneres für Kinder, als (neue) Freunde zu treffen und gemeinsam mit diesen rumzutoben?!
15. Ballspiele am Strand
Auch Ballspiele wie Beachball oder Fußball sind am Spot (egal ob Wiese oder Strand) möglich. Einzig genügend Platz und Entfernung zum Kitebereich sollte es dafür geben.
16. Wasser und Wellen beobachten
Für uns Erwachsene vor allem beruhigend, kann es für die Kids super spannend sein, das Meer und die Wellen zu beobachten! Egal ob die wilde und wellige Nordsee, deren Gesicht sich je nach Wind und Gezeiten immer wieder ändert, die ruhigere Ostsee mit Schiffsverkehr oder das Watt, auch mal mit Seehunden. Im und auf dem Wasser gibt es viel zu beobachten - nicht nur Kiter!
17. Barfuß Im Sand toben
Wer liebt es nicht: das Gefühl von feinem Sand zwischen den Zehen! Daher macht es, sobald es die Temperaturen zulassen, immer viel Spaß, einfach die Schuhe auszuziehen, im Sand rumzutoben und sich dabei die Füße massieren zu lassen. Auch für die Kleinen ein schönes Gefühl! Und wem das dann doch zu langweilig ist, der kann sich als Künstler betätigen und Muster im Sand malen - egal ob mit den Fingern oder den nackten Zehen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
18. Müll sammeln
Um seine Kids für den Schutz Natur und der Meere zu sensibilisieren, kann man gemeinsam mit den Älteren sammeln, was alles am Spot/Strand so rumliegt. Ob Kronkorken, Verpackungen, To-Go-Becher oder Getränkedosen – es findet sich (leider) so einiges! Bei Scherben oder Zigarettenstümmeln sollten die Kids allerdings Mama und Papa rufen und diese nicht selbst anpacken. Wichtig natürlich: Das Sammeln soll nicht in Arbeit ausarten, sondern Spaß machen und unbedingt freiwillig erfolgen.
19. Mit Mama/PAPA den Kite aufbauen
Für unseren Kleinen die größte Freude am Spot: mit Mama und/oder Papa den Kite auf- und nach dem Kiten natürlich auch wieder abzubauen! Da wird erst einmal fleißig gepumpt, dann die Leinen angeknüpft und nach dem Kiten wird der Kite wieder sorgfältig zusammengerollt. Für den Kleinen ein riesen Spaß, für uns zudem eine weitere perfekte Möglichkeit, um ihn schon jetzt ans Kiten heranzuführen.
20. Yoga am Spot
Ok, kleiner Scherz... Oder kennt jemand von euch das Geheimnis, Sport- oder Yogaübungen zu machen, ohne drei Minuten später seine kleinen Kids an sich hängen, baumeln oder auf sich sitzen zu haben? Geschweige denn, dass sie mit machen. Spaß macht es trotzdem und vielleicht lässt es sich sogar unter Acro-Yoga fassen. ;)
Damit nichts passiert...
Bei allen Betätigungen gilt: achtet am Spot immer auf die Kiter, startende und landende Kites und deren Leinen! Lasst eure Kinder niemals in der Start- und Landezone zu spielen, haltet am besten immer genügend Abstand. Die Spots werden von Jahr zu Jahr voller und nicht alle Kiter am Spot haben schon die Routine, um auf spielende Kinder Acht zu geben oder schnell und richtig zu reagieren, wenn doch mal ein Crash droht. Anderen ist es schlichtweg egal.
Ebenso achtet bitte darauf, dass gerade die Kleinsten niemals alleine zum Wasser gehen. Selbst flaches Wasser kann für sie schnell lebensgefährlich werden. Und auch die Größeren sollten nicht unbeobachtet am Wasser spielen.
Damit ihr nichts vergesst...
Damit ihr die gesammelten Ideen auch am Spot immer griffbereit habt, könnt ihr euch hier einen Spickzettel mit allen Spiel- und Beschäftigungsideen herunterladen. Darauf findet ihr zudem jeweils eine kurze Info, was ihr dafür mit zum Spot nehmen solltet sowie Platz für weitere Ideen.
Genießt die Zeit und habt ALLE viel Spaß am Spot!