Hallo, mein Name ist Christina. Mit dem Kitesurfen habe ich 2008 begonnen und war dem Sport vom ersten Moment an verfallen. Kiten bedeutet für mich Freiheit, pure Lebensfreude und einfach nur wahnsinnig viel Spaß! Da ich damals noch in Bayern lebte, war ich eine reine Urlaubs-Kiterin. Mit Glück verbrachte ich 10 Tage pro Jahr auf dem Wasser. Um endlich mehr Zeit auf dem Wasser zu verbringen, zog ich 2014 ins wundervolle Hamburg. Von hier aus konnte ich meiner Leidenschaft endlich regelmäßig nachgehen und war ab sofort in jeder freien Minute an den diversen Kitespots der Nord- und Ostsee anzutreffen.
Im Januar 2019 wurde ich Mutter eines Sohnes. Er ist ein absolutes Wunschkind und all meine Erwartungen wurden übertroffen (im Prinzip wusste ich absolut gar nicht, was mich erwartete)! Das Leben steht auf einmal Kopf - im positiven Sinne. Die eigenen körperlichen Veränderungen fangen ja bereits während der Schwangerschaft an. Aber auch nach der Geburt gehen die Veränderungen täglich weiter - dann natürlich hauptsächlich bei der Entwicklung des Kindes und der völligen Umstellung des Alltags.
So sehr ich meinen Sohn liebe, meine Leidenschaft fürs Kiten besteht weiterhin und ich wollte nach der Geburt auch schnellstmöglich wieder auf's Wasser. Mit Kind gibt es natürlich auch hier die eine oder andere Veränderung, und ich würde lügen, würde ich sagen, alles ist immer total unkompliziert. Dennoch ist es wert, die kleinen und auch mal größeren Herausforderungen zu meistern. Denn durch seine Herausforderungen wächst man bekanntlich. Und das Schönste ist doch, seine Kite-Leidenschaft am Ende mit all seinen Lieben zu teilen.
Während der Schwangerschaft, in den ersten Monaten nach der Geburt, aber auch jetzt noch, sah ich mich vielen ganz neuen Fragen rund um's Kiten gegenüber.
Meine beiden brennendsten Fragen waren natürlich:
Aber auch eine Menge andere Fragen kamen auf:
Ich habe viel recherchiert, jedoch keine Übersicht zu all meinen Fragen rund ums Kiten mit Kind gefunden. Zu manchen Themen hatte ich mir im Vorhinein auch gar keine Gedanken gemacht, wäre im Nachhinein manchmal jedoch froh gewesen, vorher darauf gestoßen zu sein.
KiteMoms ist die Verbindung meiner beiden Leidenschaften außerhalb des Wassers und eine echte Herzensangelegenheit. Mit KiteMoms möchte ich mit Tipps, Anregungen und Lifehacks auf genau diese Fragen und Bedürfnisse von KiteMoms eingehen, eigene Erfahrungen, aber auch die Erfahrungen anderer KiteMoms sowie Expertenwissen teilen und so eine Plattform rund ums Thema "Kiten mit Kind" schaffen.
Ich finde es immer toll und inspirierend, mich mit anderen KiteMoms auszutauschen, und habe so schon den einen oder anderen goldwerten Tipp bekommen. Das möchte ich gerne weitergeben und auch den weiteren Austausch zwischen uns KiteMoms anregen.
Da ich ein freiheitsliebender Mensch bin und Kiten für mich, wie erwähnt, gerade auch grenzenlose Freiheit bedeutet, hatte ich vor meiner Schwangerschaft, um ehrlich zu sein, auch schon mal die Sorge, genau diese Freiheit durch ein Kind zu verlieren. Mit KiteMoms möchte ich daher Kiterinnen, die - wie ich damals - keinerlei Vorstellungen davon haben, wie es ist, ein Kind zu haben, einen Einblick in das Leben von KiteMoms geben und dadurch vielleicht ja auch die Angst davor nehmen.
Aufgrund bestimmter Blog-Themen richtet sich KiteMoms zwar in erster Linie an Kitesurferinnen, die entweder schwanger oder bereits Mütter sind. Aber auch interessierten Kiter/innen ohne Kinder soll dieser Blog die Möglichkeit der Verbindung beider Leidenschaften aufzeigen. KiteDads sind natürlich ebenso herzlich willkommen!
Zwar möchte ich eine möglichst umfassende Plattform schaffen, erhebe allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit und bin dankbar für Euer Feedback! Aktuell ist mein Sohn noch ein Kleinkind - weshalb sich der Großteil der Themen zunächst aus dem Blickwinkel einer Mutter mit Baby/Kleinkind beschäftigen wird. Zwar wird auch mein Sohn unweigerlich älter, und mit ihm werden die Themen "mitwachsen". Dennoch versuche ich auch bereits jetzt schon, auch die Bedürfnisse von KiteMoms mit älteren Kindern im Blick zu haben und darauf einzugehen.
Ich erhebe zudem keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, möchte vielmehr Anregungen und Ideen (weiter-)geben - Nicht nur jede Kiterin hat unterschiedliche Bedürfnisse, hinzu kommen die individuellen Bedürfnisse Deines Kindes, die ohnehin stets an erster Stelle stehen sollten.